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Maribor
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Maribor

Maribor ist in die sattgrünen Wälder des Pohorje-Gebirges einerseits und andererseits in die malerischen Weinberge eingebettet, mit dem Fluss Drau, entlang dem mitten in der Stadt die älteste (über 450 Jahre) Rebe weltweit wächst. Maribor ist Kulturhauptstadt Europas 2012, Floßstadt 2012, Silber Slovenia Green Destination, Europäische Sportstadt 2018, und als eine der TOP 10 touristischen Destinationen weltweit nach Meinung zahlreicher Medien in den vergangenen Jahren. Mittelpunkt einer der schnellst wachsenden Destinationen in Slowenien die Stadt mit der ältesten Rebe der Welt, ein weltberühmtes Naturgebilde, das zahlreiche Touristen in das Haus der alten Rebe (Hiša Stare trte) auch aus den entferntesten Gebieten weltweit anlockt.

Der Reichtum städtebaulicher und ländlicher Natur bietet zahlreiche Möglichkeiten zur Entspannung, zum Wandern, Rad fahren, Reiten, Adventure-Abenteuer, fahren Sie Ski oder genießen Sie andere sportliche Unternehmungen, aber ebenso Erlebnisse in den Bereichen Kultur, Ethnologie, Weinkulinarik und Wellness!

Naturerbe

Die älteste Weinrebe weltweit und Haus der Alten Rebe

Im zentralen Teil des alten Stadtzentrums am Lent, vor dem Haus der Alten Rebe, wächst auch heute noch die weltweit älteste edle Weinrebe. Die Sorte Schwarzsamtene bzw. Blauer Kölner ist durch das bestätigte Alter von mehr als 400 Jahren in das Guinnessbuch der Rekorde als die älteste Weinrebe weltweit eingetragen, die auch heute noch edle Früchte trägt. Die alte edle Weinrebe symbolisiert die reiche Weinkultur der Stadt Maribor, der Region Steiermark und des Landes Slowenien.

Einst war das Haus der Alten Rebe Bestandteil der Stadtmauer, an der nicht wenige heftige Kämpfe zwischen Angreifern und Stadtverteidigern stattfanden. Im Mittelalter wurde das Haus häufig von Bränden heimgesucht, doch konnte die vor dem Haus gepflanzte zähe „Schwarzsamtene“ diesen bis heute standhalten. Und nicht einmal die Bombardierungen im Zweiten Weltkrieg konnten ihr etwas anhaben, auch wenn das Haus dabei zum Teil zerstört wurde.

Im Haus der Alten Rebe stehen den Besuchern die Vinothek und der Verkostungsraum mit den vorzüglichen Weinen aus den Weinbergen der Mariborer Umgebung sowie ein Souvenirgeschäft und köstliche slowenische Schokolade zur Verfügung.

Pohorje-Gebirge

Auf der äußersten Landspitze der Alpen, wo das grüne Pohorje-Gebirge mit den verspielten Weinbauhügeln und dem melancholischen Pannonien aneinander stößt, findet man die einmalige Verbundenheit von Stadt und Natur, Kultur und Sport sowie Entspannung und treibendem Puls.


Mit seiner außerordentlichen Sauerstoffkapazität und seinem angenehmen Klima stellt das grüne Pohorje-Gebirge ein einzigartiges Gebiet sowohl für entspannende als auch für adrenalinreiche Freizeitaktivitäten dar. Insbesondere eignet es sich für verschiedene Formen des Wanderns, Mountainbike fahren, Nordic Walking, Reiten, Gleitschirmfliegen und andere Aktivitäten. Adrenalinhungrige können jedoch zwischen einer alpinen Rodelbahn, einem Adrenalinpark, einer Adrenalinrodelbahn und einem Radweg für Abfahrten wählen.


Man begegnet Maribor und dessen Pohorje-Gebirge, einem Ort, wo Mensch und Natur ein Mosaik verschiedener Erlebnisse mitgestalten - durchforschen Sie den Urwald, die Torfmoore von Lovrenc, Črno und Ribnica mit den Seen, die mächtigen Wasserfälle Veliki und Mali Šumik sowie den klaren Bach Lobnica ...


Das Tal von Pohorje-Gebirge können sie mit Bus Nr. 6 mit dem Auto oder mit dem Fahrrad erreichen. Begeben Sie sich dann auf das Pohorje-Gebirge mit der Gondel Pohorska Vzpenjača oder zu Fuß.

Stadtpark

Der Mariborer Stadtpark, einer der schönsten Parks in Slowenien, ist seit dem Jahre 1976 als Denkmal gestalteter Natur geschützt. Begeben sie sich auf einen Spaziergang durch den gepflegten Stadtpark bis zu den drei  Teichen und besuchen Sie das beliebte Aquarium – Terrarium sowie den Kinderspielplatz. Die Teiche im Stadtpark sind das Domiziel für zahlreiche Wasservögel, aber auch für viele Fischarten. Ganze 120 Fischarten (Süßwasserfische und Meeresfische) können Sie in einem der bekanntesten  Aquarien in Süd- und Mitteleuropa besichtigen. In diesem Zusammenhang befindet sich auch das Terrarium, das dem Besucher einen Einblick in das Leben von mehr als einhundert Kriechtierarten, Amphibien und Insekten ermöglicht.

Familien mit kleinen Kindern lockt das Parkgelände mit dem gepflegten Kinderspielplatz an, wo die Kinder unbeschwert spielen können. Das Zusammentreffen mit einem mutigen Eichhörnchen, das heranhüpft, um sich die angebotene Nuss zu schnappen, wird mit Sicherheit zu einem unvergesslichen Erlebnis. Und mit etwas Glück können Sie sonntags einem  Konzert im Pavillon inmitten des Parks lauschen. Der Stadtpark ist zu Beginn des Sommers ein zauberhafter, für viele auch der  beliebteste Schauplatz des Festivals Lent. Im Park finden im Rahmen des Festivals Lent  das Art-Camp und das Erlebnispark-Festival (Park doživetij) statt, die nicht nur kulturelle Ereignisse bieten, sondern auch schon längst vergessen geglaubte Fingerfertigkeiten sowie zahlreiche andere Kreativitäten präsentieren.

Piramida

Nehmen Sie sich eine halbe Stunde Zeit und steigen Sie vom Stadtpark aus auf den 386 Meter hohen Stadthügel, von wo aus Sie von dem Ort, an dem einst die Mariborer Burg stand, einen wundervollen Ausblick auf die Hänge der Rebe und weiter über die ganze Stadt haben. Die Burg wurde von den Spanheimern zu Beginn des 12. Jahrhunderts zum Schutz vor den Ungarn erbaut. Es war eine Burg in der grenznahen Draumark und danach hat man die Siedlung, den Markt und die Stadt Marchpurg beziehungsweise Marburg benannt. Im Jahre 1528 ist die Burg abgebrannt. Um 1560 hat man sie renaissancistisch wieder aufgebaut, dann aber 1790 abgerissen. Aus den Materialresten stellte man die steinerne Pyramide auf, nach welcher der Hügel seinen Namen erhielt, von der Burg blieben nur der Wall mit steiler Aufschüttung und Brunnen ohne Kranz. Oben auf dem Wall steht die klassizistische Kapelle aus dem Jahre 1821 mit steinerner Marienstatue. Die Aufschrift auf der Gedenktafel in der Kapelle spricht davon, dass die ursprüngliche Piramida im Jahre 1821 von einem Blitz zerstört wurde, Graf Henrik Brandis ließ eine neue Kapelle, zur Erinnerung an den Standort der alten Burg, bauen.

Der Weg, der sich über dem Stadtpark an den südlichen Hängen erhebt, führt durch Weingärten. Zurück können Sie einen anderen Weg wählen oder setzen Ihren Weg durch den Graben in westliche Richtung fort und weiten ihn in eine etwas längere Wanderung aus.

Botanischen Gartens der Universität Maribor

Unter dem Fuß des Pohorje-Gebirges verzaubert Sie die vielfältige und üppige Vegetation des Botanischen Gartens der Universität Maribor, wo Sie sich entspannen, ausruhen, rumhängen können und die  Natur kennen lernen können. Im Bereich des ehemaligen Schlossparks, einige Kilometer südlich von Maribor, gedeihen viele einheimische und ausländische Arten von Bäumen, Sträuchern und Blumen.

Während der Wanderung und Entspannung im Botanischen Garten treffen Sie auch an gelegentliche und ständige Ausstellungen, wie z.B. die Jagd-, geologische und archäologische Ausstellung. Nach vorheriger Absprache steht Ihnen auch eine Führung durch den Garten zur Verfügung, für größere Gruppen öffnet der Garten seine Tür auch im Winter, wenn er für Besucher geschlossen ist. Die schöne Natur auf acht Hektar in der Nähe des Ortes Hoče lädt Sie vom Frühjahr bis zum Spätherbst ein.

Kulturerbe

Lent - ältester Stadtteil

Lent ist der zauberhafteste und älteste Stadtteil Maribors. Die meisten Sehenswürdigkeiten in Maribor können Sie bei einem Spaziergang am Lent bewundern. Am besten mach Sie sich bei der Alten Rebe auf den Weg und gehen am Turm "Sodni stolp" vorbei bis zum Marktplatz von Maribor, wo Sie echte Erzeugnisse von Bauern und Handwerkern der Umgebung erwerben können. Der Weg führt weiter in Richtung "Studenška brv", wo Verliebte zum Zeichen ihrer Liebe ein Schloss an den Zaun anschließen.

Wenn Sie die Drau überqueren, bietet sich Ihnen auf der linken Seite eine bezaubernde Sicht auf Maribors alten Stadtteil. Auf der rechten Uferseiten gehen Sie bis zur Alten Brücke (Stari most), die Sie überqueren und setzen Ihren Weg auf der Straße "Usnjarska ulica" fort, vorbei an Žički dvor, der Synagoge, an der mittelalterlichen Stadtmauer und dem Wasserturm, wo Sie in der modernen Vinothek ausgezeichnete Weine aus Weinbergen der Umgebung kosten können.

Zweifelsohne hinterließ die Drau dem Lent große charakteristische Spuren. Heute können Sie die Floßfahrt mit dem traditionellem Floß nacherleben oder aber mit dem Boot Dravska vila fahren. Zahlreiche Bars, Cafés und Restaurants mit internationaler Küche laden mit ihrem ausgezeichneten kulinarischen Angebot zum Faulenzen ein.

Domkirche

Neben dem Platz Slomškov trg sollten Sie unbedingt die Domkirche besuchen, deren Entstehung und weitere Entwicklung der Stadt zusätzlichen kulturellen Antrieb und Ansehen bescherte. Im 12. Jahrhundert wurde sie als romanisches Gebäude errichtet, heute zeigt sie eine gotische Form mit langem Chor aus dem 14. Jahrhundert und zentralem Kirchenschiff aus dem 15. Jahrhundert.

Der lange Chor oder das Presbyterium mit dem Chorgestühl aus dem Jahre 1771, auf denen in flachem vergoldetem Relief Ausschnitte aus der Legende des Hl. Johannes des Täufers eingeschnitzt sind, sind ein Werk des bekannten Künstlers Jožef Holzinger. Genau dort steht die Statue des selig gesprochenen Bischofs Slomšek, des Bildhauers Franc Zajc aus dem Jahre 1878. Im Presbyterium befinden sich auch der Katheder des Bischofs aus dem Jahre 1890 und die Gruft der Mariborer Bischöfe. Holzinger hat die zur Zeit des Barocks erbaute Hl. Kreuzkapelle mit einem Altar ausgestattet, wo sich seit dem Jahre 1996 auch das Grab der erste slowenische Heilige Anton Martin Slomšek befindet. Dieser hat am 4. September 1859 den Sitz des Bistums von Lavant nach Maribor übertragen.

In dem 57 Meter hohen Glockenturm können Sie sich die Ausstellung mit dem Titel Die Wächterin auf dem Turm ansehen, welche die ehemalige Wohnung und Arbeit des Brandwächters, der oben im Glockenturm des Doms lebte, darstellt.

Stadtburg und Regionalen Museum Maribor

Eines der bedeutendsten architektonischen Denkmäler unserer Stadt befindet sich direkt im Zentrum: die Burg der Stadt Maribor, umgeben von den immer lebhaften Plätzen Grajski trg, Trg svobode und Trg generala Maistra, Darin können Sie das Regionalmuseum Maribor besuchen, wo Sie Sammlungen unschätzbaren Wertes in Ihren Bann ziehen.

Die Burg, geschmückt durch verschiedene Stil- und Bauepochen, wurde in den Jahren von 1478 bis 1483 im Auftrag von Kaiser Friedrich III. errichtet, und zwar mit dem Ziel, den nordöstlichen Teil der Stadtmauer zu sichern. Allmählich wurde die Burg in eine reiche feudale Wohnstätte umgestaltet.

Zu den bedeutenden baulichen Errungenschaften der Burg zählen unter anderem:
- das barocke Treppenhaus aus den Jahren 1747 bis 1759,
- die Lorettokapelle an der Südfassade, die in den Jahren  1665 bis 1675 erbaut wurde und
- der Rittersaal in der ersten Etage mit fantastischer Deckenmalerei des Künstlers Jožef Gebler und Wanddarstellungen.

Kunstgalerie Maribor

Die Kunstgalerie Maribor – UGM ist eines der wichtigsten Museen für moderne und zeitgenössische Kunst in Slowenien mit eine Sammlung von slowenischen Künstler aus dem späten 19. Jahrhundert bis heute. Zusammen mit den wichtichgen Namen der slowenischen bildenden Kunst in des letzte Jahrhundert. Sie können die einflussreichen Ereignisse der internationalen Kunstszene erleben und junge aufsteigende Talente der zeitgenössischen Kunst erkennen. Die Sammlung und das Programm umfassen jährlich etwa 12 verschiedene Ausstellungen - Retrospektiven, Architektur-und Design-Ausstellungen. Galerie gestaltet die Szene in der slowenischen und internationalen Umfeld. Das Bildungsprogramm in der Galerie ist verzweigt und verbindet verschiedene Generationen, ethnische Gemeinschaften und Bildungseinrichtungen. UGM ist ein Raum für alle!

Slowenische Nationaltheater Maribor

Das Slowenische Nationaltheater Maribor finden Sie im alten Stadtkern, am zauberhaften Platz Slomškov trg mit der Domkirche  und dem Park, wohin Sie auch einen angenehmen Ausblick aus dem Theatercafe haben, in dem Sie – umgeben vom angenehmen Ambiente – in Ruhe einen guten Kaffee genießen und in Ruhe plaudern können.

Erleben Sie angenehme Abende bei zahlreichen kulturellen Ereignissen, die Ihnen unser Theaterhaus bietet, wie zum Beispiel:
- Drama: kosten die Darbietungen der Dramenklassiker und der modernen Dramatik unterschiedlichster Gattungen und Genres aus dem In- und Ausland aus;
- Oper und Ballett : es begeistern Sie viel beachtete Aufführungen und Darbietungen des klassischen und modernen, in- und ausländischen Opern- und Ballettrepertoires sowie
- Symphonieorchester: neben Opern- und Ballettaufführungengibt es auch ein regelmäßiges Konzertprogramm.

Ebenso finden bei uns bedeutende Theater-, Musik- und andere Veranstaltungen statt, die das Kulturgeschehen unserer Stadt bereichern – insbesondere sticht aus diesen das alljährliche Treffen der Theaterschaffenden Borštnikovo srečanje hervor, welches das größte slowenische Theaterfestival ist!

Basilika der Mutter der Barmherzigkeit

Die Basilika der Mutter der Barmherzigkeit in Maribor ist eine von sieben Basiliken in Slowenien und die Ordenskirche des Franziskanerklosters Maribor. Die heutige Kirche mit dem Kloster ist in den Jahren von 1892 bis 1900 im pseudoromanischen Stil erbaut worden und steht an der Stelle der ehemaligen Kapuzinerkirche, die im 17. Jahrhundert gebaut worden ist. Die Fassade der Kirche schmücken zwei gigantische, 58 Meter hohe Türme mit Spitzdach und drei Meter hohen vergoldeten Kreuzen. In die Kirche führen drei Eingänge, die von Steinmetzen gestaltet worden sind.

Am üppigsten ist das Hauptportal mit Mosaik in der Lünette, das Mariä Verkündung darstellt, geschmückt. Die Orgel aus dem Jahre 1900 ist von dem Mariborer Orgelmeister Jožef Brandl gefertigt. Der schönste und wertvollste Schmuck der Kirche ist der Hauptaltar, gefertigt aus 17 Arten von Marmor, geziert durch das Gnadenbild Mutter der Barmherzigkeit. Es handelt sich um eine dreischiffige Kirche, von ihrer ursprünglichen Bemalung ist nur noch ein Teil am Triumphbogen bewahrt. Die Wände des Presbyteriums sind im Jahre 1965 von dem akademischen Maler Stane Kregar gestaltet worden, der gleichzeitig Autor der drei neuen Vitren ist. In der Gruft der Kirche, unterhalb des Presbyteriums, fanden die Mariborer Grafen Khiesel und Brandis, die Kapuzinerbrüder, die den Menschen in der Zeit der Pest geholfen haben, die Mariborer Bischöfe (unter anderen ruhte hier auch der seliggesprochene Anton Martin Slomšek) und der Erbauer der neuen Kirche, Pater Kalist Heric, ihre letzte Ruhestätte. Die Gruft ist heute unzugänglich. Die Mariborer kennen die Kirche unter dem Namen Franziskanerkirche, denn im Jahre 1864 haben die Franziskaner die Kirche samt Kloster übernommen und verwalten sie auch noch heute.

Den Einheimischen ist sie als Franziskanerkirche bekannt, denn die Franziskaner verwalten die Kirche mit dem Kloster bereits seit mehr als 150 Jahren.

Platz Glavni trg

Der Platz Glavni trg ist der größte Platz in Maribor, auf dem Geschichte und das Treiben des städtischen Lebens zusammenfließen. Hier können Sie sich Sehenswürdigkeiten des alten Stadtkerns anschauen, einen Kaffee genießen und die Sonnenstrahlen auf der Haut spüren, oder Sie kehren in eins der vielen Geschäfte ein.

Den historischen Stempel setzten diesem zentralen Mariborer Platz bedeutende historische Gebäude, die ihn noch heute umgeben, auf. Das sind das Stadthaus (Rathaus) Rotovž, die Aloisiuskirche und das Ex-Casino. Im Zentrum des Platzes steht das Denkmal – die Pestsäule, die von den Einwohnern im 17. Jahrhundert in Erinnerung an die Pest, die sie in der Stadt besiegt haben, aufgestellt wurde.

Zu den interessantesten Gebäuden der Stadt zählt noch das ehemalige Restaurant Koper, wo sich die erste Mariborer Brauerei befand, jahrzehntelang im Eigentum der Familie Tscheligi, das Eckgebäude zu Beginn der Straße Poštna ulica mit der Aufschrift Ludwigshof und der Jahreszahl 1905 im Eigentum der einstigen Müllerfamilie Franz mit großer Mühle in Melje (heute im Eigentum des Unternehmens Intes) und mit Apothekenmotiven bemaltes Haus, in dem sich einmal die städtische Apotheke des bekannten Mariborer Apothekers Franc Minarik befand.

Aloisiuskirche

Das wundervolle Gebäude spätbarocker Architektur finden Sie beim Schlendern durch den alten Stadtkern, denn es schmückt die alte Straße Koroška cesta und rundet das kultur-historische Abbild des Platzes Glavni trg ab. Der Entwurf des Gebäudes stammt von dem inländischen Architekten Johannes Fuchs, die Ausstattung fertigte Jožef Holzinger an. Die Kirche, die Ihre Aufmerksamkeit schon wegen dem überaus hübschen Rokokogeländer erweckt, wurde 1769 gebaut.

Ein Hauptaltar, auch spätbarocke Säulenkunstwerke, schmücken die Statuen des hl. Andreas und hl. Peters. Das Altarbild des hl. Andreas mit Panorama von Maribor ist ein Werk des Malers und Direktors der Grazer Galerie Gianpaolo Tunner. Der Maler Kuppelwieser schuf die Bilder für beide Seitenaltare, hl. Viktorin mit Blick auf Ptuj und hl. Maximilian mit Blick auf Celje. Somit sind auf drei Kirchenbildern an einem Ort die Panoramen drei steirischer Städte aus dem 19. Jahrhundert vereint.

Nach der Abschaffung des Jesuitenordens wurde die Kirche im Jahre 1784 geschlossen und zu einem Militärlager umfunktioniert, Das Kollegium war für die militärische Erziehung gedacht. Im Jahre 1831 wurde die Kirche erneut für kirchliche Zwecke bestimmt.

Synagoge

Die Synagoge von Maribor ist eine der ältesten gut erhaltenen Synagogen im Mitteleuropa und einer der bedeutendsten Denkmale der jüdischen Kultur in Slowenien. Das ungefähr 600 Jahre altes jüdisches Zentrum dient heute als ein Ort für all jene, die kultureller Tätigkeiten und Veranstaltungen wie Konzerte, Ausstellungen, Literaturabende und Rundtischgespräche besuchen wollen. Sie finden die Synagoge auf dem Platz Židovski trg im ehemaligen Judenviertel, ganz in der Nähe des Platzes Židovski trg.

Erstmals wurde die Synagoge im Jahre 1429 erwähnt, obwohl sie wahrscheinlich schon in dem 14. Jahrhundert gestanden hat. 500 Jahre nachdem das Objekt nicht mehr seinem ursprünglichem Zweck diente, wurde die Synagoge umgebaut, die wird aber nicht mehr als Sakral-Objekt benutzt. Seit 2011 dient sie als ein Zentrum des jüdischen Kulturerbes, dessen Hauptzweck die Erkundigung und Erhaltung diesen Erbes ist.

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